Donnerstag, 21. April 2011

Something called Sahlep

Ich habe mich verliebt. In ein aphrodisierendes Getränkt, was wir eine Mischung aus Pudding, etwas Würzigem und Zimt schmeckt. Tatsächlich wird es aus Milch, Zucker und Sahleppulver hergestellt, was wiederum aus wild wachsenden Orchideenwurzeln des Salepkrautes (Knabenkraut) in den türkischen Wälder der Schwarzmeerregion gewonnen wird. (Danke Wikipedia)

Donnerstag, 14. April 2011

Und ihr bringt das schöne Wetter mit! (hava güzel geliyor)

Von Besuch zu Besuch wird das Wetter besser. Lieber Besuch Nummer drei, bringt ihr den Sommer mit? Ich habe gehört, davon soll es in Deutschland etwas geben. Ich mag meine Socken nicht mehr in Restrooms in Cafés auswringen.

Samstag, 2. April 2011

Shopping

Neben allen Läden wie Zara, Topshop und sogar H&M in Einkaufszenteren, gibt es in Istanbul kleine Läden in denen man eben jene Ware mit halb heraus geschnittenen Ettiken zu halben Preisen bekommt, interessant. Daneben noch jeden erdenklichen glitzernden Kitsch auf dem Bazar oder in Läden sowie... Second Hand Shops! Meinen Lieblingsshop hab ich schon (Eintrag folgt nocht), aber es gibt auch eine ganze tolle Gegend bergabwärts Richtung Bosporus von der Istiklal (große Shoppingsstraße) aus. Dort reiht sich ein Antiquegeschäft an das andere...
ein Second Hand Shop an den anderen...
 ... und verhungern und verdursten kann man hier auch nicht.


Moscheen (Camı)

Moscheen gibt es hier ganz schön viele. Sehr viele. Und die, dich ich bisher gesehen habe, fand ich auch sehr schön. Nur ein bisschen kalt war es dort, nur so auf Socken.
Alle in den Moscheen arbeitenden Menschen (Muezzin, Imam etc.) werden von einer Art Religionsbehörde gestellt, von denen auch die Predigt des Freitagsgebets geschrieben wird. Freitag ist hier nämlich der kirchliche Sonntag. (trotzdem Arbeitstag) Zum freitäglichen Mittagsgebet kommen die meisten der muslimischen Männer, Frauen sind zu dieser Stunde nicht zugelassen.
In der Sultan Ahmet Moschee waren natürlich wahnsinnig viele Touristen, aber ein großer Bereich wurde für die Gläubigen abgeschirmt, so dass sie ungestört beten konnten. Zum offiziellen Gebet, zu dem fünf Mal am Tag gerufen wird, müssen Touristen die Moschee verlassen.
Sultan Ahmet Camı (Blaue Moschee, wegen besonderer blauer Fliesen)

Vorher werden draussen Hände, Füße und Gesicht gereinigt. Drinnen gibt's dann auch noch ein bisschen Sport. So ist der ganze Körper, so sind alle Sinne, beim Gebet vereint.
Waschung vor der Yeni Camı (Neue Moschee)

Die Frauen sitzten meist seitlich oder im hinteren Bereich der Moschee, durch einen Sichtschutz, eine Art Zaun getrennt, der in Höhe und Dicke variiert.
Und nach dem Moscheebesuch gibt's selbst gemachte Lutscher. Nicht schlecht.